Wer schon mal über eine VPN-Verbindung intensiver
mit einer Oracle-DB gearbeitet hat, weiss das DB-Tools
und Applicationserver sehr aufwendige Gespräche
mit der DB führen und alles sehr langsam wird, wenn die
VPN-Verbindung nicht gerade eine hohe Bandbreite hat.
Eine Lösung dafür ist ein Rechner der per Remotedesktop
im internen Netz steht.
Vom Stromverbrauch her, eher aufwendiger, aber rein von der
Arbeitsperformance her unschlagbar.
Die DB-Tools und/oder der/die Applicationserver sind auf
diesem Rechner.
Man wählt sich von aussen per VPN in das Netz und geht dann
per Remotedesktop(VNC/MS Remotedesktop/…) auf diesen Rechner.
von dort greift man dann auf die DB-Tools/den Applicationserver zu.
Da der Rechner im Netz der DB steht, laufen die Abfragen etc…
erheblich schneller ab.
Was das Problem bei der Kommunikation mit einem Applicationserver (JBoss, WebSphere, o.ä.) nicht
lösen würde.
Was die Tools angeht, ist es einen Versuch wert.
Dazu müsste dann aber von Außen Zugriff auf diese IP-Adresse und den Port bestehen…
Die VPN Verbindung in das Firmennetz ist natürlich immer not notwendig da sicher niemand Interesse hat einen firmeninternen Server aus dem Internet zugreifbar zu machen …
Da das WebInterface direkt auf dem Rechner mit der Datenbank läuft, sollte die Performance für die Administration der Datenbank (siehe Titel des Themas) ausreichend sein. Eine Lösung für einen ApplicationServer stellt dies in der Tat nicht dar.