In der heutigen FAZ gab es einen Artikel, der online leider nicht verfügbar ist, in dem von Kosteneinsparungen von bis zu 30 € pro Geschäftsvorfall berichtet wird, wenn Rechnungsstellung und -bearbeitung vollständig digitalisiert werden. Es wird ein Geschäftsprozess angenommen, bei dem eine Rechung automatisch erstellt und versandt wird (oder in einem Online-Formular der Bank angelegt wird), die der Empfänger dann per Mausklick bezahlt.
Auch wenn das in konkreten Geschäftsmodellen und -prozessen so einfach nicht immer möglich sein wird – die Digitalisierung des Rechnungsverkehrs ist tatsächlich bereits in vollem Gange. Der der Automatische Versand von Rechnungen in Form von signierten PDF-Dateien im Zuge der Fakturierung, die Archivierung solcher Dateien beim Kunden bzw. die Einspeisung dieser Rechnungsdateien in Workflow-Management-Systeme, all das haben wir bereits in Projekten realisiert. Eine andere Möglichkeit, die gerade von großen Dienstleistern in den letzten Jahren verstärkt genutzt wird, ist bekanntlich die Bereitstellung von Rechnungen auf Internet-Portalen, die dann vom Kunden On-Demand abgerufen werden.
Die Techniken, um solche Rationalisierungen sicher und stabil umzusetzen, sind bekannt und erprobt. Jetzt müssen sie nur noch in der Breite in bestehende Systeme oder Individuallösungen umgesetzt werden.