Gut ist natürlich immer, wenn man schon ein wenig über die “heimlichen Wünsche” des anderen weiß. Dann ist ein Großteil der Arbeit schon getan, auch wenn die Geschenkidee dann noch nicht perfekt ist.
Ein Beispiel: Vor ein paar Jahren erfuhr ich, dass es der heimliche Traum einer Verwandten war, malen zu können. Sie wusste aber nie, wie sie an das Thema herangehen sollte
Die erste Idee war, ihr ein Buch zum Thema ” –lmalerei” zu schenken. Wenn man in solche Bücher hineinschaut, erkennt man schnell, dass es mit dem Buch allein nicht getan ist, zumal am Heiligen Abend, auf den bekanntlich zwei einkaufsfreie Tage folgen. Also muss auf jeden Fall noch eine Grundausstattung Maler-Uensilien dazu.
Es gibt Komplettsets in Hobbyläden, sinnvoll ist aber (vor allem, um die Sache individuell und trotzdem nicht zu teuer zu machen) 2-3 Pinsel, Farbtuben und eine mittelgroße Leinwand zu kaufen.
Falls das ganze in der Summe zu teuer wird, verzichtet man am besten auf das Buch. Statt dessen googled man ein bisschen nach Anleitungen, die im Internet verfügbar sind (z.B. hier.
Wenn man weiß, welche Motive demjenigen, den man beschenken möchte, gefallen, lohnt sich natürlich, ein paar Vorlagen dazuzutun. Große Kalenderblätter eigenen sich besonders gut. Auch das Familien-Fotoalbum ist eine gute Quelle.
Wo wir jetzt Glück hatten, war bei der Suche eines Geschenkes für ein Patenkind.
Es liebt z.Z. “Cinema Bizarre”, eine deut. Popband. Man stelle sich die Steigerung von “Tokio Hotel” vor und man hat eine Ahnung von denen.
Diese Band ist recht neu, aber es gibt nur ein Musikalbum und ein paar Singles bisher von denen, aber es soll was von der Band sein.
EBay hilft. Es wurde ein selbstgebastelter Kalender versteigert 😉
Die Idee ist nicht schlecht, wenn wer selber sowas machen will/kann. Es gibt wohl “Rohkalender” zu kaufen, wo die untere Hälfte eines Monats mit dem Datenfeld belegt ist und oben ist alles frei.
So kann man da Fotos o.ä. reinkleben/malen.