Die Entwicklung einer individuellen Softwarelösung ist aufwändig. Dieser Aufwand muss durch einen einzigen Kunden bezahlt werden. Deshalb darf man die Kosten für eine Softwarelösung, die genau an bestimmte einzigartige Geschäftsprozesse angepasst ist, nicht mit den Kosten für eine standardisierte Lösung, welche hunderte oder zehntausende Male verkauft wird, vergleichen.

Was ist so aufwändig an einer Individualsoftware?

Damit eine speziell programmierte Softwarelösung wirklich passt, müssen zuerst die Geschäftsprozesse genau analysiert und verstanden werden. Eine Individualsoftware soll immer einen individuellen Ablauf unterstützen – nur, wenn dieser genau geklärt ist, kann die Software optimal integriert werden.

Natürlich erfordert auch die eigentliche Programmierung der Software einigen Aufwand. Manchmal müssen völlig neue Wege gefunden werden, um eine Anforderung zu erfüllen. Benutzerfreundlichkeit muss mit Performance und Sicherheit in Einklang gebracht werden. Dazu ist einiges an „Fine-Tuning“ notwendig.

Besonders wichtig ist aber auch ein ausführlicher Test der Anwendung in ihrem produktiven Umfeld – möglichst mit Echtdaten. Neben Fehlern, die in komplexen Softwaresystemen nicht ausgeschlossen werden können, zeigt sich beim Test auch, ob die Software wirklich alle Spezialfälle richtig abdeckt und ob die Performance den Anforderungen des Alltags genügt.

Und wie teuer ist Individualsoftware dann?

Wir kalkulieren für unsere Leistungen einen Stundensatz zwischen 80 und 100 € zzgl. MwSt. Wenn man bedenkt, dass selbst für kleine Anforderungen bei einer professionellen Umsetzung Tage oder Wochen nötig sind, wird klar, dass Individualsoftware schnell einige tausend oder einige zehntausend Euro kosten kann. Genau kann man das natürlich nur sagen, wenn man die Anforderungen kennt.

Aber ist eine individuelle Softwarelösung wirklich teuer?

Ob die individuelle Lösung wirklich teuer ist, kann man natürlich erst im Geschäftsalltag entscheiden. Individuelle Softwarelösungen sparen nicht nur Zeit, weil sie ideal an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst sind. Sie reduzieren die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, weil der richtige Geschäftsprozess quasi „einprogrammiert“ ist. Häufig ermöglichen sie zudem innovative Geschäftsprozesse, die mit Standardsoftware gar nicht unterstützt werden könnten. Deshalb rechnet sich der Einsatz von Individualsoftware immer dann, wenn die Geschäftsprozesse selbst individuell sind.

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