Vor 25 Jahren, 1994, kam die Version 2.0 des Datenbankprogramms Access von Microsoft auf den Markt. Damit begann eine Erfolgsgeschichte, mit deren Ende immer wieder neu gerechnet wird, das aber bis heute nicht abzusehen ist.

Access kann fast alles…

… wenn es um die Verwaltung und Aufbereitung von Daten geht. Das Datenbankprogramm speichert die Daten in einer strukturierten Form in relational verbundenen Tabellen und sichert die Konsistenz der Daten sowie die Korrektheit der Datentypen. Viele Nutzer glauben, dass sie ihre Daten ebenso gut in Excel speichern könnten. Das Tabellenkalkulationsprogramm kann allerdings nicht sicherstellen, dass in einem Pflichtfeld wirklich etwas steht, oder dass da, wo ein Datum stehen muss, wirklich ein Datum eingetragen wird. Die Konsistenz von Daten, die miteinander verknüpft sind, kann Excel auch nicht sicherstellen.

Relativ einfach ist es möglich, intuitive Benutzeroberflächen in Access zu gestalten, um die Eingabe und Anzeige der Daten sicher zu machen. Auch die Abfrage- und Reportingfunktionen von Access sind komfortabel und vergleichsweise einfach zu benutzen

Die Möglichkeiten von Access wachsen mit jeder Version

Inzwischen ist Access auch in der Lage, mit größeren Datenmengen und einer mittleren Zahl gleichzeitiger Benutzer stabil und zuverlässig umzugehen, was in früheren Versionen noch sehr eingeschränkt der Fall war. Natürlich wird die Performance komplexer Abfragen immer hinter der von Datenbank-Server-Systemen zurückbleiben, ebenso, wie Access auch in absehbarer Zukunft Schwächen beim konkurrierenden Zugriff von großen Benutzerzahlen haben wird.

Das ist auch nicht das Einsatzgebiet für Access. Aber wenn ein kleines oder mittelständisches Unternehmen seine Geschäftsprozesse mit einer Datenbanklösung unterstützen möchte, wenn Kunden-, Auftrags-, Produkt- und Mitarbeiterdaten zusammen mit den anfallenden Informationen zu Kontakten, Bestellungen, Lieferungen, Zahlungen verwaltet und ausgewertet werden sollen, dann ist Access das richtige Werkzeug. Das gleiche gilt, wenn in großen Unternehmen für spezielle Geschäftsprozesse Individuallösungen gebraucht werden.

Access genügt hohen professionellen Anforderungen

Access ist sicher und kann Daten vor unberechtigtem Zugriff schützen. Eine verschlüsselte Access-Datenbank zu „knacken“ ist quasi ausgeschlossen. Zugleich können in Access Lösungen geschrieben werden, die modulare, gut strukturiert und damit wartbar und erweiterbar sind. Ein großer Vorteil von Access ist zudem, dass eine gut strukturierte Access-Lösung, die von Profis erstellt wurde, auch von Endanwendern mit technischem Verständnis weiter entwickelt werden kann.

Allerdings sind die Transaktionssicherheit und die Möglichkeiten der Rücksicherung bei technischen Datenverlusten geringer als bei Client-Server-Datenbanksystemen wie dem MS SQL-Server oder Oracle. Deshalb empfehlen wir bei unternehmenskritischen Anwendungen, die eigentliche Datenhaltung in einem Datenbanksystem dieser Art vorzunehmen. Berichte und Eingabemasken werden dann in der Access-Datenbank erstellt, die Datenhaltung erfolgt auf dem Datenbankserver.

Ein weiterer Punkt, der für den Einsatz eines gesonderten Datenbankservers spricht, ist die Performance bei komplexen Abfragen. Hier haben der SQL-Server und Oracle entscheidende Vorteile. Wenn also sehr große Datenmengen in komplexen Abfragen verarbeitet werden sollen, sollte die Datenhaltung auf dem Server erfolgen – und natürlich werden dann auch die Abfragen im Sever-System implementiert.

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Wenn Sie eine Access-Datenbanklösung für Ihre Geschäftsprozesse benötigen, dann sind Sie bei uns genau richtig. Melden Sie sich bei uns und besprechen Sie mit uns Ihre Anforderungen. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir eine optimale Lösung und setzen diese kurzfristig und professionell um.

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