Vernetzt, verstrickt, verfilzt, verheddert?

Seit der Arbeit an der Kritik der vernetzten Vernunft gehe ich der Frage nach, was Netzwerke ausmacht, wie sie entstehen und was sie (nicht) leisten. Mein Vortrag zum 20jährigen Jubliäum ist ein Versuch, den aktuellen Arbeitsstand in allgemeinverständlicher Weise darzustellen – und wie die Diskussionen des Abends zeigten, war er zumindest Anlass zu regem Gedankenaustausch. Deshalb gibt es hier das Manuskript für Interessierte zum Herunterladen.

Ein Gedanke zu „Vernetzt, verstrickt, verfilzt, verheddert?

  1. Robert Frunzke

    „In der Natur gibt es kaum richtige Netze. Das einzige natürliche Gebilde, das wir aus vollem Herzen als Netz
    bezeichnen, ist das Spinnennetz,[..]“

    Dort habe ich aufgehört weiterzulesen.

    Weil das einfach so ganz und gar aus der Luft gegriffen und ganz und gar nicht wahr ist.

    Ich könnte jetzt mutmaßen, dass Sie das „Netz“ anders definieren als ich (und wahrscheinlich der Rest der Welt) es tut. Aber das wäre zu einfach. So einfach, wie zu sagen, dass es „in der Natur kaum richtige Netze“ gäbe.

    Solch ein Unfug!

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